25.06.2020

LKW-Fahrer Matthias Kolb im Interview

Matthias, seit wann bist du bei der Firma Melmer und wie bist du auf die Firma gekommen?

Ich bin seit März 2016 bei der Firma Melmer. Die Firma war mir eigentlich immer bekannt, da ich schon immer sehr großes Interesse an LKWs hatte und dadurch war mir Silo Melmer natürlich schon vor Jahren ein Begriff. Früher war ich im Kleintransportwesen tätig und es war eigentlich immer schon der Plan, irgendwann LKW-Fahrer zu werden. Danach kam die Bewerbung bei der Firma Melmer, die mir aber leider zunächst absagen musste, da keine Stelle mehr frei war. Zwischenzeitlich bin ich dann für die Firma Rewe in Stams gefahren und drei Jahre später bewarb ich mich erneut bei der Firma Melmer. Dann hatte ich das große Glück eine Stelle als KLW Fahrer zu bekommen.

Wie bist du in der Firma aufgenommen worden und wer konnte dir dabei helfen?

Ich hatte sehr großes Glück, dass ich einen sehr sehr guten Einschuler hatte, der mir sehr viele Tipps und Tricks auf meinen weiteren Weg als LKW-Fahrer mitgab. Das Schöne bei der Firma Melmer ist es, dass man jederzeit alle anrufen kann und dir sofort weitergeholfen wird. Dadurch ist mir meine Anfangszeit auch durchaus leicht gefallen.

Was ist für dich das Besondere am LKW-Fahren?

Das angenehme beim Fahren ist natürlich die Abwechslung, vor allem wie es hier beim Melmer ist. Da kommst du von Frankreich bis in den Norden von Deutschland. Zudem ist man nicht örtlich gebunden und man muss auch mal auswärts übernachten, was für mich auch etwas Schönes am LKW-Fahren ist.

Welche Schul- und Berufsausbildung hast du gemacht?

Ich bin am Anfang ganz klassisch Volks- und Hauptschule gegangen, dann habe ich die Fachschule für Maschinenbau in Fulpmes besucht, bevor ich zum Bundesheer nach Lienz in Osttirol musste. Nach dem abgeleisteten Heerdienst war ich 2 Jahre als Errodierer bei der Firma Sistro in Hall tätig. Wie oben bereits erwähnt, wechselte ich dann in das Kleintransportwesen, weil ich keine Lust mehr darauf hatte, den ganzen Tag in der Produktionshalle zu sein. Nach dem Kleintransportwesen dann der Zwischenschritt zur Firma Rewe und schlussendlich landete ich hier bei der Firma Melmer in Imst.

Was ist deine Aufgabe bei der Firma Melmer?

Ganz einfach erklärt ist meine Hauptaufgabe bei der Firma Melmer ein vorgegebenes Produkt der Disposition gemäß kundenspezifischen Wünschen sicher von A nach B zu transportieren.

Was sind deine Wünsche für das Jahr 2020?

Ich bleibe der Firma sicher erhalten, das hätte ich auch langfristig vor. Ich kann es mir durchaus auch vorstellen, bei der Firma Melmer in Pension zu gehen. Voraussetzung dafür ist natürlich meine körperliche Gesundheit und meine wirtschaftliche Situation, nicht nur für 2020 sondern auch für mein weiteres Leben. (lächelt)

Letze Frage: Wie schaffst du es eigentlich ständig gute Laune zu haben?

Es gibt natürlich Momente, wo ich auch schlecht gelaunt bin. Das wichtigste ist für mich aber, dass ich damit nicht meine Arbeitskollegen und vor allem die Kunden konfrontiere, weil das einfach ein gewisses Maß an Professionalität ist. Ich habe ehrlich gesagt gemerkt, dass mir meine Aufgaben doppelt so leichtfallen, wenn ich ein Lächeln im Gesicht habe. Wenn das ganze Umfeld passt, gibt es ja auch keinen Grund schlecht gelaunt zu sein.